Arbeiten unter Vollschutz gehören zu den anspruchsvolleren Tätigkeiten im Feuerwehrdienst.
Vollschutz-, oder Chemikalienschutzanzüge, kurz CSA, isolieren den Anzugträger komplett von seiner Umgebung. Er trägt dabei ein Atemschutzgerät und ist im gasdichten Schutzanzug eingesperrt. Ohne fremde Hilfe kann er diesen Anzug nicht anziehen und auch nicht mehr ausziehen.
Neben körperlicher Eignung, bedarf es auch einen fitten Geist und das Wort "Platzangst" ist auch fehl am Platz.
Am 30. April führten die Atemschutzgeräteträger der Haager Feuerwehr dazu eine entsprechende Ausbildungseinheit durch.
Nach einem Theorieinput ging es zur Praxis. Neben dem korrekten Anlegen der Anzüge, galt es undichte Behältnisse abzudichten und ein Geschicklichkeitsspiel zu absolvieren.
Das Augenmerk wurde auch auf das korrekte ablegen der Anzüge gelegt, damit man mit den Stoffen vor denen der Anzug schützt, nicht in Berührung kommt. Es ist daher auch wichtig, dass die Helfer die beim an- und ablegen helfen, gut geschult sind.
Der Übung wohnte auch der Stützpunktleiter Vollschutz des Bezirkes Grieskirchen, Sebastian Muska, bei. Von ihm kamen wertvolle Tipps und ein Lob zur Übungsdurchführung.
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