Eine interessante Ausgangslage hat die Feuerwehr Weibern für die Abschnittsübung am 30. Mai 2018 vorbereitet.
Zwei Autos stießen im Bereich Auhäuseln zusammen, wobei ein Fahrzeug im Einfahrtstor des Hofes zum Stehen kam, und das zweite Fahrzeug in Seitenlage am Straßenrand lag. Am Gebäude befand sich auch ein Baugerüst welches teilweise zusammenstürzte. Eine Person blieb am Gerüst hängen, eine zweite Person stürzte vom Gerüst und zog sich eine Pfählung zu. Im Bereich des Hofes konnte auch starke Rauchentwicklung wahrgenommen werden, dies kam von einem Entstehungsbrand am Unfallfahrzeug.
Es gab also viel zu erkunden für Oberbrandinspektor Manuel Gammer, den Einsatzleiter der Feuerwehr Weibern.
Nach und nach trafen die Feuerwehren ein, die Aufgaben wurden verteilt und es kam Bewegung in die Einsatzstelle. Die Zubringerleitung wurde vom rund 800 Meter entfernten Aubach, einem kleinen Gerinne welches zum Übungszeitpunkt kaum Wasser führte, errichtet.
Insgesamt sieben Verletzte, die auch realistisch geschminkt waren, wurden gerettet und den Sanitätern des Roten Kreuzes zur weiteren Versorgung übergeben.
Gegen 20:00 Uhr konnte die Übung erfolgreich beendet, und die Nachbesprechung begonnen werden. Bei dieser zeigte Abschnittskommandant Brandrat Franz Oberndorfer Verbesserungspotential auf und lobte die Mannschaften für den schweißtreibenden Einsatz bei hochsommerlichen Temperaturen.
An der Übung haben sich 110 Mann der Feuerwehren und das Rote Kreuz Haag mit 6 Mann beteiligt.
Teilnehmende Feuerwehren: Weibern, Aistersheim, Altenhof, Hörbach, Geboltskirchen, Haag am Hausruck, Affnang, Gaspoltshofen, Höft, Rottenbach