Das Thema der Mittwochübung am 5. Juni 2019 lautete "Höhensicherung für Alle".
Mit den im Rüstlöschfahrzeug mitgeführten Ausrüstungsgegenständen mussten zwei Szenarien abgearbeitet werden.
Station 1:
Eine Person musste vom Dach des Feuerwehrhauses sicher und schonend zu Boden gebracht werden. Dazu wurde die Schiebeleiter aufgestellt und befestigt. In weiterer Folge wurde die Schleifkorbtrage aufgezogen, die Person hineingelegt und gesichert. Anschließend konnte die Trage auf der Leiter abgerutscht werden. Dabei wurde auf die entsprechende Sicherung und Seilführung geachtet.
Station 2:
Eine Person musste aus einem 4 Meter tiefen Schacht geholt werden. Dazu wurde vorerst mit dem bei der Gemeinde vorhandenen Messgerät der Schacht freigemessen. Dann wurde die Steckleiter aufgebaut und der Retter mit dem Rollgliss zum Verunfallten abgeseilt. Natürlich war der Retter auch mit einem Messgerät ausgestattet, so wurde die Luftkonzentration ständig gemessen und es konnte auf Atemschutz verzichtet werden.
Anmerkung: auf Grund der zu erwartenden Gefahren und der hochsommerlichen Temperaturen wurde Marscherleichterung angeordnet.